Es ist die derzeit wohl größte Ausstellung zu Science-Fiction. Unter dem Motto Into the Unknown lädt das Barbican Centre in London zu einer Reise durch das Genre ein. Moritz Müller-Schwefe (*1990) war dort.
»Die Zukunft«, schreibt Gert Röcken (*1988) in einer Mail an die Redaktion, »ist gerade ziemlich verpixelt: Dabei könnten wir einfach Wüstenpflanzen werden, oder Quallen. Dann wäre die danger zone nicht mehr so ungemütlich.« LÜCKE präsentiert sein Essay über Selbstzerstörung und Sehnsüchte, sowie leicht verpixete Screenshots.
Der Journalist Erhard Michael Och (*1960) verbrachte eine Stunde mit Judith Eggers Installation Hundun, die Alltagskultur und mystische Vorzeit, Ultraschall und Unbewusstes verbindet. Ein assoziativer Erfahrungsbericht: Experiment, Meditation, Verbindungsmaschine.
Der Journalist Johannes Hertwig (*1984) hat sich Frank Castorfs letzte Inszenierung an der Berliner Volksbühne angeschaut und erklärt, warum er seitdem bei Faust immer an Snacks denken muss.Ein Stream-of-Consciousness zum Ende des sympathisch-unzeitgemäßen Erschöpfungstheaters, das seltsam begeistern konnte.